Sensorisches Marketing: Mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen
Produkte, die mehrere Sinne ansprechen, verankern sich besonders gut in unseren Gedächtnissen. Können wir etwas fühlen, sehen und manchmal sogar schmecken, hören und riechen, ist es viel einprägsamer, als wenn es nur mit dem Sehorgan wahrgenommen werden kann. Deshalb sind Werbeartikel auch trotz zunehmender Digitalisierung noch hoch im Kurs – sie sind Erlebnisse für die Sinne. Mit ihnen kann die Marke erlebt werden, sie wird greifbar und damit viel „echter“.
Werben mit mehreren Sinnen gleichzeitig
Werbebotschaften an die richtige Zielgruppe zu übertragen, wird zur immer größeren Herausforderung. Durch die zunehmende Reizüberflutung durch die unzählige Anzahl an Marketingkanälen wird es für Marketingmanager:innen immer schwieriger ihre Botschaft nach Außen zu tragen. Sei es analoge oder digitale Werbung - wir begegnen ihr überall. An jeder Straße, in jeder Zeitung, im Briefkasten oder bei einer einfachen Google-Suche. Grundsätzlich klingt das erstmal positiv, eine solch große Auswahl an Werbekanälen zu haben. Doch hier darf nicht vergessen werden: Nicht jede Werbung wird von der Zielgruppe wahrgenommen. Die Reizüberflutung führt dazu, dass Personen Werbung stärker filtern und nur den wenigsten Werbebotschaften ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Doch was können wir dagegen tun? Mit welchen Maßnahmen können wir potenzielle Kunden und Kundinnen gezielt ansprechen? Die Lösung lautet: Sensorisches Marketing.
Was ist sensorisches Marketing?
Sensorisches Marketing hat das Ziel, alle Sinne des Menschen gleichzeitig anzusprechen. Die Sinne sollen die Wahrnehmung zur Werbung, die Einstellung zum Produkt und das Konsumentenverhalten gezielt beeinflussen. Grundannahme basierend auf verschiedenen Theorien ist, dass unser körperliches Empfinden unsere Entscheidungen bestimmt. Hintergrund ist, dass Sinneswahrnehmungen verschiedene Emotionen im Körper der Kundschaft auslösen. Dadurch hat das Unternehmen einen entscheidenden Einfluss darauf, welchen bleibenden Eindruck es bei seiner Zielgruppe hinterlässt. Besonders für den Aufbau des Markenimages ist dieser Effekt von entscheidender Bedeutung.
Viele Unternehmen setzen auf diese strategische Marketingmaßnahme. Als Beispiel kann hier Singapore Airlines genannt werden. Der Markenduft „Stefan Floridian Waters“ wird seit vielen Jahrzehnten im Flugraum versprüht. Die Stewardessen tragen den Duft als Parfum und über mehrere Luftspender gelangt der Duft in die Flugkabinen. Aber auch Nivea setzt auf multisensorisches Marketing. Im Nivea-Haus in Hamburg und Berlin wird regelmäßig der Maiglöckchen-Duft der Nivea-Creme versprüht. Jeder kennt diesen Geruch und verbindet damit alte Erinnerungen. Umfragen haben gezeigt, dass sich die Haltung zur Marke Nivea nach Besuch des Hauses stark verbessert hat. Diese Beispiele zeigen bereits, wie stark sensorisches Marketing unsere Einstellungen und unser daraus resultierendes Verhalten beeinflussen kann.
Mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen
Je mehr Sinne du mit deiner Werbemaßnahme ansprichst, umso besser! Achte darauf, dass die verschiedenen Sinneswahrnehmungen eine ähnliche Wirkung erzielen. Die meisten Informationen nehmen wir über unseren Sehsinn auf. Beachte beispielsweise die Wirkung verschiedener Farben. Aber achte auch auf gutes Design. Wer hier an Apple denkt, weiß was gemeint ist. Da der Sehsinn für Werbung jederzeit beansprucht wird, löst er auf Dauer nicht zwingend Emotionen und Erinnerungen aus. Vergesse deshalb nicht, auch andere Sinne anzusprechen. Überlege dir, was soll der Kunde hören, während dieser deine Werbung wahrnimmt?
Doch es gibt noch weitere Sinne außer Sehen und Hören. Vergesse nicht den Geschmack-, Geruch- und Tastsinn. Kaum zu glauben, aber der Geruch löst die stärkste Wirkung aus. Er gehört deshalb zu den emotionalsten Sinnen. Das liegt daran, dass unsere Nase direkt mit dem Zentrum unseres Gehirns verbunden ist. Und natürlich spricht Werbung im Vergleich zur Gesamtheit eher selten den Geruchssinn an. Aber auch der Tastsinn gewinnt an großer Bedeutung. Er überprüft was unsere Augen sehen und gehört damit zu einer der wichtigsten Sinne wenn es um multisensorisches Marketing geht.
Doch mit welchen Werbemaßnahmen lassen sich all unsere Sinne nun gezielt ansprechen? Das ist auf den ersten Blick gar nicht so einfach. Über das Internet können wir Werbung nur akustisch und visuell wahrnehmen. Manchmal können wir mit digitaler Werbung agieren. Aber direkt gibt es keine Möglichkeit, den Geruchs-, Geschmacks- oder Tastsinn anzusprechen. Was also tun? Wir haben die Lösung für dich! Verwende Werbeartikel und überzeuge deine Kunden und Kundinnen indem du verschiedene Sinne ansprichst.
Werbeartikel als multisensorische Marketingmaßnahme
Werbeartikel haben einen ganz neuen Namen bekommen: Hapticals. Jedes Haptical zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens zwei Sinne angesprochen werden: Das Sehen und das Tasten. Eine hohe Werbewirkung ist ihm also bereits vorbestimmt. Wie sieht es jedoch aus, wenn noch mehr Sinne zum Einsatz kommen? Pro zusätzlichem Sinneskanal, der dieselbe Botschaft aussendet, erhöht sich die Werbewirkung um ein Zehnfaches. Da lohnt sich ein genauerer Blick in das Sortiment der Werbegeschenke auf jeden Fall. Süßigkeiten sind hier ein sehr gutes Beispiel, denn man kann die Verpackung beim Öffnen knistern hören, was besonders viel Freude auf den Inhalt macht und selbstverständlich können die Beschenkten mit ihrem Geschmackssinn auch in den Genuss der süßen Kleinigkeiten kommen. So werden 4 Sinne gleichzeitig beansprucht und damit wird das Werbemittel extrem einprägsam.
Dasselbe Ziel erreichen auch alle anderen Lebensmittel und Genussmittel wie leckere Knabbereien oder Kaffee, die als Werbeträger eingesetzt werden. Doch auch Musik kann durch die zusätzliche Beanspruchung des Hörorgans mit hohen Erinnerungswerten punkten. Hier lassen sich gebrandete Kopfhörer und Lautsprecher als effektive Werbemittel einsetzen. Die Vielfalt der multisensorischen Werbeartikel ist groß – stöbere einfach im Sortiment von allbranded und hole dir die Werbeträger, die bei den Beschenkten noch lange positiv im Gedächtnis bleiben!